Das Programm Projets urbains wurde 2007 vom Bundesrat als Integrationsmassnahme beschlossen und hat für eine positive Dynamik in den Quartieren gesorgt. Ziel der Durchführung von Quartierentwicklungsprojekten war es, über einen interdisziplinären und partizipativen Ansatz die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu verbessern.
Gesteuert wurde das Programm von fünf Fachstellen des Bundes, nämlich dem Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) als federführendem Amt, dem Staatssekretariat für Migration (SEM), dem Bundesamt für Wohnungswesen (BWO), der Fachstelle für Rassismusbekämpfung (FRB) und der Eidgenössischen Kommission für Migrationsfragen (EKM). Zusammen mit den Kantonen leisteten sie zwischen 2008 und 2015 finanzielle und technische Unterstützung für kleine bis mittelgrosse Städte und Agglomerationsgemeinden.
Dokumente
Handbuch Quartierentwicklung (PDF, 6 MB, 22.08.2017)Wissen für die Praxis aus acht Jahren Programm «Projets urbains – Gesellschaftliche Integration in Wohngebieten»
Quartierentwicklung, Chance für Gemeinden und Städte (PDF, 1 MB, 22.08.2017)Vier Argumente aus dem Programm «Projets urbains – Gesellschaftliche Integration in Wohngebieten»
Kontakt
Bundesamt für Raumentwicklung ARE
Josianne Maury
+41 58 464 13 14
3003 Bern