Flächennutzung

Den grössten Teil der Fläche der Schweiz nehmen die Landwirtschaftsflächen mit 36 % ein. Ebenfalls ein sehr grosser Teil der Landesfläche (31 %) ist von Wald bedeckt. Ein Viertel des Territoriums umfasst sogenannte unproduktive Flächen wie Gletscher, Fels etc. Die Siedlungsflächen belegen rund 7,5 % der Landesfläche. Sie nehmen auf Kosten der Landwirtschaftsflächen stetig zu.

Grafik Flächennutzung
Flächenanteile Schweiz gemäss Arealstatistik 2004/09 Quelle: BFS
Grafik Entwicklung der Bodennutzung. Bodennutzungswandel1979/85-1992/97 in m2 pro Sekunde
Bodennutzungswandel 1979/85-2004/09 in m2 pro Sekunde; Quelle: BFS

Die Fläche der Schweiz beträgt 41 285 km². Davon sind gut ein Viertel so genannte unproduktive Flächen (vor allem Seen, Flüsse, Gletscher, Fels und Geröll). Ein knappes Drittel der Schweiz nehmen die so genannten «bestockten Flächen» ein (Wald, Gebüsche und Gehölze).

Tatsächlich nutzbar für Siedlungen oder die Landwirtschaft sind somit nur etwa 43 % der Landesfläche (fast 18 000 km²). Davon beanspruchen die Siedlungsflächen mit über 3 000 km² gut einen Sechstel - Tendenz steigend. Durch das fortschreitende Siedlungswachstum sowie die Verbuschung und Verwaldung (in den alpinen Regionen) gehen in der Schweiz jede Minute rund 70 m² Agrarland verloren.

Knapp 60 % der Siedlungsflächen (Gebäude und Infrastrukturen wie etwa Strassen und Schienenwege) liegen innerhalb der Bauzonen.

https://www.are.admin.ch/content/are/de/home/raumentwicklung-und-raumplanung/grundlagen-und-daten/raumbeobachtung/siedlung/flaechennutzung.html