Raumnutzungsdichte

Eine haushälterische Bodennutzung erfordert, dass die Bauzonen möglichst dicht genutzt werden. Um zu messen, ob dies der Fall ist, werden die überbauten Flächen in den Wohn-, Misch- und Zentrumszonen analysiert. Anhand der Zahl der Einwohnerinnen und Einwohner plus der Beschäftigten (Vollzeitäquivalente) ergibt sich für diese Flächen eine «Raumnutzungsdichte». Im schweizweiten Durchschnitt beträgt dieser Wert 2022 knapp 71 pro Hektare, Tendenz steigend.

Zwischen den Gemeinden gibt es grosse Unterschiede, die zu einem grossen Teil mit der unterschiedlichen Siedlungsstruktur («Dorf», «Grossstadt») zusammenhängen. Der Unterschied zwischen den Zentren und den eher ländlichen Gebieten ist denn auch gut erkennbar. 

Raumnutzungsdichte - Dichte der überbauten Wohn-, Misch- und Zentrumszonen

Eine Analyse nach Gemeindetypen (gemäss Definition BFS 2020) zeigt ebenfalls sehr gut den Verlauf von höheren Dichten in den Kernstädten bis hin zu den tiefsten Werten im ländlich-peripheren Raum. 

Raumnutzungsdichte nach Gemeindetyp