Mit den Modellvorhaben fördert der Bund neue Ansätze und Methoden: Lokalen, regionalen und kantonalen Akteuren wird ein Anreiz gegeben, innovative Lösungsideen in den vom Bund gesetzten Schwerpunkten zu entwickeln und vor Ort zu erproben.
Verkehrsdrehscheiben sind Orte, an denen mehrere Verkehrsträger aufeinandertreffen. Verkehrsmittel wie Auto, Zug, Bus, Velo oder Sharing-Angebote verzahnen sich hier. Sie fördern das Umsteigen auf das geeignete Verkehrsmittel.
Um die Auswirkungen auf Verkehr und Räume im Detail zu analysieren, hat das ARE zusammen mit den Bundesämtern für Verkehr (BAV), Strassen (ASTRA), Umwelt (BAFU) und den Kantonen Tessin und Uri das Projekt Monitoring Gotthard Achse (MGA) gestartet.
Die Beurteilung der Auswirkungen neuer Verkehrsinfrastrukturen ist ein zentrales Element der Raumplanung. Eine solche Analyse dient insbesondere der Planung künftiger Infrastrukturen.
Das UVEK setzt in der Verkehrspolitik auf Nachhaltigkeit. Dazu zählt auch die Entwicklung von neuen Ideen für zukunftsweisende Mobilitätsformen und -angebote.
Das Programm Projets urbains wurde 2007 vom Bundesrat als Integrationsmassnahme beschlossen und hat für eine positive Dynamik in den Quartieren gesorgt. Ziel der Durchführung von Quartierentwicklungsprojekten war es, über einen interdisziplinären und partizipativen Ansatz die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner nachhaltig zu verbessern.