Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung 2002-2007

MV_Karte_02-07Netzstadt GlattalPublikumsintensive Einrichtungen Agglomeration ZürichEin Bild der Region Bern, Ideenkonkurrenz Interlaken und Umgebung auf dem Weg zur Alpen- und Tourismusstadt Constitution de l’agglomération de FribourgTrinationaler Eurodistrict Basel (TEB) Oberthurgau, Regionale Entwicklung fördern und Umnutzungspotenziale aktivierenSalina Raurica: Arbeiten, Wohnen, Wissen und Erleben am RheinAgglomeration Brig–Visp–Naters: Zentrum des OberwallisNachhaltige Quartierentwicklung Basel-, Bernstrasse Luzern (BaBeL) Netzstadt Aareland Strukturen für eine bessere Zusammenarbeit im Wirtschaftsraum ZürichAgglomeration Chur und Umgebung (MACU) Agglomerationsstrategie des Kantons Bern Touristische Agglomeration Oberengadin (St. Moritz) Rafforzare l'agglomerato di Lugano con un nuovo asse di trasportoAgglomeration Thun: Prozess der MitwirkungLuzernPlus «Polyzentrischer Metropolitaner Cluster» der Metropolregionen Stuttgart, Zürich und StrasbourgAgglomerationsprogramm der Teilregion St. Gallen-West Agglo Obersee im Raum Freienbach-Jona/Rapperswil/Rüti Agglomeration Schaffhausen PlusKonzept Siedlung und Verkehr Zürich und UmgebungStädtesechseck – kantonsübergreifende ZusammenarbeitMobilitätstrategie der Region BernRéseau Urbain Neuchâtelois (RUN) Création de l'agglomération lausannoiseZone d'activités régionale de Delémont (ZARD)Projet-pilote agglomération Vevey-Montreux-RivieraAgglomerationsprogramm Frauenfeld Plus Projet d'agglomération franco-valdo-genevois

«Polyzentrischer Metropolitaner Cluster» der Metropolregionen Stuttgart, Zürich und Strasbourg

PolyMETREXplus ist Teil des europäischen Förderprogramms INTERREG IIIC. Dieses von Katalonien angeführte Projekt umfasst 19 städtische Regionen in ganz Europa für die Erarbeitung eines Rahmenprogramms und Aktionen für ein polyzentrisches, wettbewerbsfähiges und nachhaltiges Europa.

Agglomeration Brig–Visp–Naters: Zentrum des Oberwallis

Die drei Gemeinden Brig, Visp und Naters haben eine Agglomerationskonferenz eingesetzt.

Agglomeration Chur und Umgebung (MACU)

Das Modellvorhaben Agglomeration Chur und Umgebung (MACU) umfasst sieben Regionen mit 77 Bündner und acht St. Galler Gemeinden und schliesst sowohl die Agglomeration Chur wie den angrenzenden ländlichen Raum ein.

Agglomeration Schaffhausen Plus

Die Agglomeration Schaffhausen umfasst über 40 Gemeinden in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau und Zürich sowie die Landeskreise Konstanz und Waldshut (Deutschland).

Agglomerationsprogramm der Teilregion St. Gallen-West

St. Gallen West umfasst die St. Galler Gemeinden St. Gallen, Gaiserwald und Gossau sowie die Ausserrhoder Gemeinde Herisau. Das Modellvorhaben besteht in der Entwicklung einer gesamtheitlichen Planung, die nicht nur die Bereiche Verkehr und Siedlung, sondern auch die Landschaft abdeckt.

Agglomerationsprogramm Frauenfeld Plus

Als Ergänzung zum Agglomerationsprogramm Verkehr und Siedlung, das die Zentrumsgemeinden betrifft, hat die Region Frauenfeld (16 Gemeinden) das Entwicklungspotenzial des ländlichen Raums überprüft. Anschliessend wurde eine Strategie zur differenzierten Stärkung des ländlichen Raums erarbeitet.

Agglomerationsstrategie des Kantons Bern

Der Berner Regierungsrat erarbeitete einen Bericht mit dem Titel «Strategie für Agglomerationen und regionale Zusammenarbeit», welcher die Schaffung rechtlicher Grundlagen für eine Regionalkonferenz und eine Anpassung der verwendeten Instrumente im Bereich Siedlung und Verkehr vorsieht.

Agglomeration Thun: Prozess der Mitwirkung

Die Agglomeration Thun zählt 80'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Wille, die Verkehrsprobleme zu lösen, führte zur Erstellung einer Gesamtverkehrsstudie, die mit einem innovativen Prozess der Mitwirkung verknüpft war, um einen Konsens über die Ziele und Bereiche der durchzuführenden Massnahmen zu erreichen.

Agglo Obersee im Raum Freienbach-Jona/Rapperswil/Rüti

Die Agglomeration Obersee umfasst die St. Galler Gemeinden Rapperswil und Jona, die Schwyzer Gemeinde Freienbach sowie Rüti im Kanton Zürich. Sie zählt rund 50'000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Constitution de l’agglomération de Fribourg

Das Agglomerationsgesetz des Kantons Freiburg regelt die Verfahren und allgemeinen Bedingungen für die Schaffung einer Agglomeration. Auf dieser Grundlage erarbeitete eine konstituierende Versammlung die Statuten der Agglomeration Freiburg, die zehn Gemeinden mit 70'000 Einwohnerinnen und Einwohnern umfasst.

Création de l'agglomération lausannoise

Der Kanton Waadt, der Gemeindeverbund der Region Lausanne und die Stadt Lausanne haben sich seit 2002 an einem Denkprozess über die Erarbeitung einer neuen institutionnellen Struktur beteiligt.

Ein Bild der Region Bern, Ideenkonkurrenz

Der «Verein Region Bern» (VRB), der 47 Gemeinden umfasst, lancierte 2005 die Ideenkonkurrenz «Ein Bild der Region Bern». Drei interdisziplinäre Teams nahmen teil und entwarfen je ihr Zukunftsbild der Region Bern.

Interlaken und Umgebung auf dem Weg zur Alpen- und Tourismusstadt

Die sieben Gemeinden der Agglomeration Interlaken gründeten 2002 eine Agglomerationskonferenz.

Konzept Siedlung und Verkehr Zürich und Umgebung

Der Verein Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU) umfasst die Stadt Zürich und die sechs angrenzenden Planungsregionen mit insgesamt 73 Gemeinden. Ziel des Modellvorhabens war die Erarbeitung eines Konzepts Siedlung und Verkehr Zürich und Umgebung durch alle RZU-Regionen.

LuzernPlus

Die Gemeinden der Agglomeration Luzern haben zusammen mit dem Kanton das «Projekt Agglomeration Stadt Luzern» (PASL) ins Leben gerufen. Auf der Grundlage von Leitgrundsätzen wurde ein Konzept zur Vereinfachung und Stärkung der Zusammenarbeit erstellt.

Mobilitätstrategie der Region Bern

2002 erteilte der Berner Regierungsrat der kantonalen Verwaltung den Auftrag, eine Mobilitätsstrategie für die Berner Agglomeration mit ihren 370'000 Einwohnerinnen und Einwohnern zu entwickeln.

Nachhaltige Quartierentwicklung Basel-, Bernstrasse Luzern (BaBeL)

Das Projekt «Basel- und Bernstrasse Luzern» (BaBeL) verfolgt das Ziel einer Aufwertung und nachhaltigen Entwicklung eines benachteiligten Quartiers als Lebensraum für eine vielschichtige Bevölkerung.

Netzstadt Aareland

Die Agglomerationen Aarau und Olten-Zofingen grenzen aneinander. Zusammen zählen Sie 180'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Das Projekt bestand in der Schaffung eines Städtenetzes unter Einbezug einer Strategie der räumlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung.

Netzstadt Glattal

Die Netzstadt «glow.das Glattal» im Norden der Agglomeration Zürich umfasst die Gemeinden Bassersdorf, Dietlikon, Dübendorf, Kloten, Opfikon, Rümlang, Wallisellen und Wangen-Brüttisellen.

Oberthurgau, Regionale Entwicklung fördern und Umnutzungspotenziale aktivieren

Die Region Oberthurgau mit den Agglomerationen Amriswil-Romanshorn und Arbon-Rorschach sowie dem Kleinzentrum Bischofszell umfasst 66'000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Projet d'agglomération franco-valdo-genevois

In der Agglomeration Genf haben die Kantone Genf und Waadt sowie das benachbarte Frankreich mit ihren über 200 Gemeinden und 770'000 Einwohnerinnen und Einwohnern ein grenz- und themenübergreifendes Agglomerationsprogramm erarbeitet.

Projet-pilote agglomération Vevey-Montreux-Riviera

Die Gemeinden der Region Vevey-Montreux verfügen über einen Dienst für gemeindeübergreifende Angelegenheiten (Service des affaires intercommunales), der die gesamte Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden der Waadtländer Riviera verwaltet.

Publikumsintensive Einrichtungen Agglomeration Zürich

Dank des Modellvorhabens konnte eine gemeinsame Politik zu publikumsintensiven Einrichtungen (z.B. Einkaufs- und Freizeitzentren) auf dem Gebiet der Planungsregionen der Regionalplanung Zürich und Umgebung (RZU) sowie der Regionalplanung Winterthur und Umgebung (RWU) entwickelt werden.

Rafforzare l'agglomerato di Lugano con un nuovo asse di trasporto

Das Modellvorhaben integriert sich in den allgemeinen Rahmen des Verkehrsplans der Region Lugano, der auf der Grundlage von vier neuen methodischen Richtungen erarbeitet wurde: Multimodalität (Strasse, Bahn, Langsamverkehr), Interdisziplinarität (Verkehr, Raum, Umwelt), Befugnisübertragung auf ein regionales Organ (Commissione regionale dei trasporti) sowie Finanzierung der Arbeiten auf regionaler Ebene.

Réseau Urbain Neuchâtelois (RUN)

Das Réseau Urbain Neuchâtelois (RUN) hat zum Ziel, die Agglomeration Le Locle–La Chaux-de-Fonds mit der Agglomeration Neuenburg in einem einzigen urbanen Raum mit 120'000 Einwohnerinnen und Einwohnern zu vereinen.

Salina Raurica: Arbeiten, Wohnen, Wissen und Erleben am Rhein

Im Rahmen des Projekts Salina-Raurica ist geplant, in der Basler Agglomeration ein neues städtisches Zentrum zu schaffen.

Städtesechseck – kantonsübergreifende Zusammenarbeit

Die Städte Langenthal, Olten, Solothurn, Zofingen, Sursee und Willisau bilden ein Sechseck auf dem Gebiet der Kantone Bern, Solothurn, Aargau und Luzern.

Strukturen für eine bessere Zusammenarbeit im Wirtschaftsraum Zürich

Das vom Kanton Zürich, den Städten Zürich und Winterthur sowie dem Zürcher Gemeindepräsidentenverband erarbeitete Modellvorhaben bezweckt die Entwicklung von Strukturen für eine bessere Zusammenarbeit im Wirtschaftsraum Zürich.

Touristische Agglomeration Oberengadin (St. Moritz)

Die touristische Agglomeration Oberengadin umfasst elf Gemeinden mit insgesamt 16'000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Trinationaler Eurodistrict Basel (TEB)

Die Trinationale Agglomeration Basel (TAB) erstreckt sich auf die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft, Aargau und Solothurn sowie auf Frankreich und Deutschland.

Zone d'activités régionale de Delémont (ZARD)

Das Projekt der Gemeinden Delsberg, Courroux, Vicques und Courrendlin bezweckt die Einrichtung eines neuen Gewerbegebiets in der Region Delsberg. Dieser Techopark soll dazu dienen Unternehmen, die einen hohen Mehrwert generieren und qualifiziertes Personal beschäftigen können, anzuziehen.

Kontakt

Bundesamt für Raumentwicklung ARE

+41 58 462 40 64

3003 Bern

 

Staatssekretariat für Wirtschaft SECO

3003 Bern

+41 58 462 28 73

Kontaktinformationen drucken

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